In der Buchhandlung Bücherbogen in Berlin – einer wunderschönen, sehr reich bestückten
Kunst-Buchhandlung unter den U-Bahnbögen am Savignyplatz (www.buecherbogen-shop.de)
– sind die Bücher des Verlages seit ein paar Wochen schön zusammen ausgestellt.
Eine Augenweide:
Die Buchhandlung hat selber einen einladenden Text verfasst, der den Verlag und seine
Bücher anpreist. Dieser Text ist so passend, dass wir ihn hier einkopieren.
Wir freuen uns sehr über diese tolle Präsentation!
Danke an Ruthild Spangenberg und ihr gutes Team!!
»Die Zeichnung eines geöffneten Koffers wählte
der Schweizer Verleger Piet Meyer 2007 als Signet seines Verlages, eine
Schatztruhe, die es zu heben gilt.
‚Ich bin in einer Nische, in der kaum noch jemand ist. Ich setze auf gute Texte statt
auf opulente Bilder.‘ So umreißt Piet Meyer das ambitionierte Programm seines
Verlages.
In der Reihe KleineBibliothek präsentiert der in Wien ansässige Verlag kleine
Preziosen der Kunstgeschichte der letzten 150 Jahre: Ein Brief von Edmond Renoir
über seinen Bruder Auguste oder einen Besuch des deutschen Philosophen Georg
Simmel bei Auguste Rodin, jeweils wunderbar kommentiert und bebildert.
Dem gegenüber steht die KapitaleBibliothek: Nächtliche Telefonate mit Francis
Bacon, Erinnerungen an eine kurze Ehe mit Marcel Duchamps oder Gespräche mit
David Hockney. Mann mit blauem Schal von Martin Gayford ist zugleich auch
ein ‚kapitaler‘ Erfolg geworden. Der britische Kunstkritiker beschreibt darin, wie er
Lucian Freud 250 Stunden lang Modell saß. In den Gesprächen und
Beobachtungen offenbart sich das ganze Universum des Sigmund-Freud-Enkels.
Die dritte Reihe taufte Piet Meyer augenzwinkernd die NichtSoKleineBibliothek.
Im handlichen Format kann man Reaktionen der Schweizer Presse über Picasso
oder Kollegenmeinungen über Jackson Pollock nachlesen.
Besonders hervorheben möchten wir die 2014 erschienene Publikation von Alastair
Brotchi über Alfred Jarry. Wer war Alfred Jarry (1873-1907)? Bekannt ist: Er ist der
Schöpfer des Père Ubu, jener legendären Figur, die er in wechselnden Rollen in
verschiedenen, bis heute gespielten Theaterstücken hat auftreten lassen; und er hat
die Pataphysik in die Welt gesetzt, jenes absurdistische Philosophiekonzept, das
jedem Aussagesystem mit überhöhtem Wahrheitsanspruch den Garaus macht.
Wir freuen uns, Ihnen das vielschichtige Programm des Piet Meyer Verlages in
seiner vollen Breite präsentieren können.« Kunst-Buchhandlung unter den U-Bahnbögen am Savignyplatz (www.buecherbogen-shop.de)
– sind die Bücher des Verlages seit ein paar Wochen schön zusammen ausgestellt.
Eine Augenweide:
Die Buchhandlung hat selber einen einladenden Text verfasst, der den Verlag und seine
Bücher anpreist. Dieser Text ist so passend, dass wir ihn hier einkopieren.
Wir freuen uns sehr über diese tolle Präsentation!
Danke an Ruthild Spangenberg und ihr gutes Team!!
BÜCHERBOGEN